Bemerkenswert ist, dass Serge und Tom es immer wieder schaffen sich selbst zu übertreffen. Merkt man bei vielen anderen Bands, dessen Alben ziemlich schnell gehyped wurden, eine Stagnation und aufkommende Langeweile, so verblüfft Kasabian immer wieder aufs neue mit riffgeladenen Kompositionen und neuen Stilen.
So schafft es Velociraptor das ohnehin brilliante Vorgängeralbum West Ryder Pauper Lunatic Asylum noch zu übertreffen.
Goodbye Kiss kommt beschwingt und fröhlich daher, behandelt aber ein eher trauriges Thema: Abschied nehmen und sich vielleicht nicht wiedersehen. Vorallem das Schlagzeug im Hintergrund gefällt. Der Gesang von Tom ist gewohnt auf hohem Niveau.
Gleich nach Goodbye Kiss kommt auch schon das Highlight des Albums. Der Tune "La Fee Verte". Praktisch eine Hommage an Lennon und McCartney - "I see lucy in the sky, telling me I'm high". Hier sollte sich Liam Gallagher mal eine Scheibe abschneiden.
Schon jetzt ist eines klar: Der Gig in der Theaterfabrik am 19.11. wird wieder - genauso wie vor 2 Jahren - ein Feuerwerk.
Kasabian ist zurecht die beste Band des Empires.
Kasabian Goodbye Kiss from Kul Britania on Vimeo.