12.9.11

The Drums - Portamento (Review)

Nur ein Jahr nach ihrem selbstbetitelten Erstlingswerk haben die Drums unter der Leitung des Frontmannes Jonathan Pierce ein neues Album auf den Markt gebracht. Portamento nun ist also das gefürchtete zweite Album der New Yorker Band. Ihrem Stil sind sie sich treu geblieben. Eingängige Riffs und Texte, in denen es um Liebe, Hass und Tod geht, prägen das Album. Die Drums klingen nach einer Hommage an die Beach Boys und die Synthiepopbands der 80er.

"Money", die erste Singleauskopplung des Albums - die versucht an Tracks wie "Let's go Surfing" und "Forever and Amen" anzuschließen, gefällt - wirkt aber etwas hektisch.
"Book of Revelation" erinnert vom Titel her an "Book of Stories" vom ersten Album. Spielt man den Tune allerdings an, wird man sehr schnell merken dass es sich um zwei völlig verschiedene Songs handelt.

Legt sich die anfängliche Euphorie etwas, vermisst man Veränderung. Denn davon gibt es ganz wenig. Letzendlich wird man das Gefühl nicht los Songs zu hören, die krampfhaft versuchen an das erste Album anzuschließen, es aber durch mangelnde Ideen nicht schaffen. Wirklich tanzbare Hits vermisst man.

Anspieltips: "Money" und "I don't know how to love".


The Drums - Money from Tim Heinrich on Vimeo.

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